Feuersalamander

Der Feuersalamander leidet zur Zeit unter dem Bsal-Pilz (Batrachochytrium salamandrivorans), bekannt als Salamanderpest die sich zur Zeit in Deutschland und Europa immer weiter ausbreitet.

Ordnung: Schwanzlurche (Caudata)
Überfamilie: Schalamanderverwandte (Salmandroidea)
Familie: Echte Salamander (Salamandridae)
Unterfamilie: (Salamandrinae)
Gattung: Eigentliche Salamander (Salamandra)
Art: Feuersalamander (Salamandra salamandra – L. 1758)

Lebensraum: Feuchte Laubmischwälder, besonders Buchenwälder.

Laichgewässer: Kleine fischfreie Quellbäche, Quelltümpel, wassergefüllte Wagenspuren auf Forstwegen.

Larven: Die ca. 2 bis 6 cm langen Larven (erkenntlich an den hellen Flecken auf den dunklen Beinansätzen) können von April bis September, in Sonderfällen auch im Winter, in diesen Gewässern beobachtet werden. Meist werden 20 – 30, in Einzelfällen bis 70  Larven und mehr von einem Weibchen abgesetzt.

Nahrung: Vor allem Schnecken, Spinnentiere, Tausendfüßer und Käfer, auch Regenwürmer. Die Larven leben vor allem von kleineren Krebstieren (in Fließgewässern Bachflohkrebse, in stehenden Gewässern Ruderfußkrebse und Wasserflöhe).