Bergmolch

Der „Lurch des Jahres 2019“ ist vorm allem in Mitteleuropa in gewässerreichen Wäldern und bergigen Landschaften von den Westalpen bis in die Karpaten unterwegs.

Ordnung: Schwanzlurche (Caudata)
Überfamilie: Schalamanderverwandte (Salmandroidea)
Familie: Echte Salamander (Salamandridae)
Unterfamilie: (Pleurodelinae)
Gattung: (Ichthyosaura)
Art: Bergmolch (Ichthyosaura alpestris – Laurenti 1768)

Lebensraum: Sehr breites Spektrum an Lebensräumen, in Wäldern genauso wie in halb offenen Landschaften, z.B. in mit Hecken durchsetzten Grünlandgebieten. Im Tief-, Hügel-, und Bergland sowie im Hochgebirge, auch oberhalb der Waldgrenze.

Laichgewässer: Von Pfützen, wassergefüllten Wagenspuren, sowie Wildschwein- und Rothirschsuhlen über Weiher und und Teiche bis zu Seen werden alle Stehgewässertypen besiedelt, außerdem langsam fließende Gräben. Diese können im Voll- oder Halbschatten  oder sonnenexponiert liegen, pflanzenfrei oder dicht verkrautet sein.

Eier: Ein Weibchen legt je Saison 70 – 390 Eier ab, die einzeln in Unterwasserpflanzen eingewickelt oder an Falllaub, Äste, oder Steine geheftet werden. Eier beigebraun und oberseits etwas dunkler als die des Teichmolchs.

Nahrung: Wasserinsekten und deren Larven (vor allem Mücken), Eintags- und Köcherfliegen, kleinere Krebse (Bachflohkrebse, Wasserflöhe), Wasserschnecken, Eier und Larven von Fröschen sowie ins Wasser gefallene Raupen, Käfer, u.a..