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    Schwanzlurche (Caudata)

    29
    Aug.

    Bergmolch

    Der „Lurch des Jahres 2019“ ist vorm allem in Mitteleuropa in gewässerreichen Wäldern und bergigen Landschaften von den Westalpen bis in die Karpaten unterwegs.

    Ordnung: Schwanzlurche (Caudata)
    Überfamilie: Schalamanderverwandte (Salmandroidea)
    Familie: Echte Salamander (Salamandridae)
    Unterfamilie: (Pleurodelinae)
    Gattung: (Ichthyosaura)
    Art: Bergmolch (Ichthyosaura alpestris – Laurenti 1768)

    Lebensraum: Sehr breites Spektrum an Lebensräumen, in Wäldern genauso wie in halb offenen Landschaften, z.B. in mit Hecken durchsetzten Grünlandgebieten. Im Tief-, Hügel-, und Bergland sowie im Hochgebirge, auch oberhalb der Waldgrenze.

    Laichgewässer: Von Pfützen, wassergefüllten Wagenspuren, sowie Wildschwein- und Rothirschsuhlen über Weiher und und Teiche bis zu Seen werden alle Stehgewässertypen besiedelt, außerdem langsam fließende Gräben. Diese können im Voll- oder Halbschatten  oder sonnenexponiert liegen, pflanzenfrei oder dicht verkrautet sein.

    Eier: Ein Weibchen legt je Saison 70 – 390 Eier ab, die einzeln in Unterwasserpflanzen eingewickelt oder an Falllaub, Äste, oder Steine geheftet werden. Eier beigebraun und oberseits etwas dunkler als die des Teichmolchs.

    Nahrung: Wasserinsekten und deren Larven (vor allem Mücken), Eintags- und Köcherfliegen, kleinere Krebse (Bachflohkrebse, Wasserflöhe), Wasserschnecken, Eier und Larven von Fröschen sowie ins Wasser gefallene Raupen, Käfer, u.a..

    29
    Aug.

    Teichmolch

    Die häufigste Art von Molchen in Deutschland.

    Ordnung: Schwanzlurche (Caudata)
    Überfamilie: Echte Salamander (Salamandridae)
    Familie: Echte Salamander (Salamandridae)
    Unterfamilie: (Pleurodelinae)
    Gattung: (Lissotriton)
    Art: Teichmolch (Lissotriton vulgaris – L. 1758)

    Lebensraum: Große Bandbreite unterschiedlichster Lebensräume, besonders in offeneren Landschaften der Tiefländer und unteren Mittelgebirgslagen. In Ortschaften die häufigste Molchart, wo Gärten, Parks, Friedhöfe besiedelt werden.

    Laichgewässer: Stehende und langsam fließende, vor allem kleinere, sonnenexponierte Gewässer: Tümpel, Teiche, Weiher, Seeuferbereiche. Auch in sauren Hochmoorgewässern und Brackwasser an den Küsten.

    Eier: Die Weibchen legen meist 100 – 300 oberseits bräunliche, unterseits helle Eier einzeln an untergetauchten Blättchen von Wasser- und Sumpfpflanzen.

    Nahrung: Larven und im Wasser lebende Molche fressen bevorzugt Kleinkrebse, letztere aber auch verschieden Insektenlarven und Würmer. Landlebende Molche erbeuten Insekten, kleine Schnecken und Regenwürmer.

    29
    Aug.

    Fadenmolch.

    Der in Westdeutschland, Frankreich, Schweiz, Nordspanien und England vorkommende Fadenmolch ist oft mit dem Bergmolch vergesellschaftet.

    Ordnung: Schwanzlurche (Caudata)
    Überfamilie: Schalamanderverwandte (Salmandroidea)
    Familie: Echte Salamander (Salamandridae)
    Unterfamilie: (Pleurodelinae)
    Gattung: (Lissotriton)
    Art: Fadenmolch (Lissotriton helveticus – Razoumowsky 1789)

    Lebensraum: Laub- und Mischwälder Mittel- und Westeuropas. Regional, z.B. im Tiefland Nordwestdeutschlands und den östlichen Niederlanden, auch in offenen, Baumarmen Landschaften.

    Laichgewässer: Stehende und langsam fließende, im Wald oder Waldnähe liegende Gewässer unterschiedlichster Größe: von wassergefüllten Wagenspuren über Suhlen, Quelltöpfen und quellnahen Bachläufen, kleineren und größeren Weihern sowie Teichen bis zu Seeuferbereichen und Talsperren.

    Eier: Die Weibchen legen etwa 300 – 500 Eier in Einer Saison einzeln an Wasserpflanzen ab.

    Nahrung: Die Larven erbeuten vor allem Kleinkrebse und kleine Wasserinsekten und deren Larven. Die Erwachsenen im Gewässer leben von einer großen Zahl an Tiergruppen (u.a. Kleinkrebse, Würmer, Wasserinsekten und deren Larven, z.B. Mückenlarven)

    24
    Aug.

    Ordnung: Schwanzlurche (Caudata)
    Überfamilie: Schalamanderverwandte (Salmandroidea)
    Familie: Echte Salamander (Salamandridae)
    Unterfamilie: (Pleurodelinae)
    Gattung: (Triturus)
    Art: (Nördlicher) Kammmolch (Triturus cristatus – Laurenti 1768)

    Lebensraum: Breites Spektrum an Lebensräumen, gern in der halb offenen,aufgelockerten Landschaft des Tief- und Hügellandes mit einer Mischung aus Gehölzstrukturen (Hecken, Waldflächen) Grünland und Ackerflächen. Auch in Abgrabungsflächen (Kiesgruben etc.).

    Laichgewässer: Vor allem mittelgroße und größere sowie tiefere (mehr als 0,5 m) Gewässer wie Teiche, Weiher und Altwässer. Eine gut Entwickelte Unterwasservegetation sowie zumindest teilweise Besonnung sind förderlich.

    Eier: Etwa 200 weißlich-cremefarbene (manchmal grünlich schimmernde) Eier werden je Saison von Einem Weibchen einzeln an Wasserpflanzen geheftet.

    Nahrung: Im Gewässer fressen die Erwachsenen Wasserschnecken, kleinere Krebse, Insekten und deren Larven, Würmer, Egel sowie Kaulquappen von Fröschen und Kröten, gelegentlich sogar ausgewachsene Teichmolche. An Land werden Regenwürmer , Landschnecken und Insekten erbeutet. Die Larven leben vor allem von Kleinkrebsen.

    24
    Aug.

    Feuersalamander

    Der Feuersalamander leidet zur Zeit unter dem Bsal-Pilz (Batrachochytrium salamandrivorans), bekannt als Salamanderpest die sich zur Zeit in Deutschland und Europa immer weiter ausbreitet.

    Ordnung: Schwanzlurche (Caudata)
    Überfamilie: Schalamanderverwandte (Salmandroidea)
    Familie: Echte Salamander (Salamandridae)
    Unterfamilie: (Salamandrinae)
    Gattung: Eigentliche Salamander (Salamandra)
    Art: Feuersalamander (Salamandra salamandra – L. 1758)

    Lebensraum: Feuchte Laubmischwälder, besonders Buchenwälder.

    Laichgewässer: Kleine fischfreie Quellbäche, Quelltümpel, wassergefüllte Wagenspuren auf Forstwegen.

    Larven: Die ca. 2 bis 6 cm langen Larven (erkenntlich an den hellen Flecken auf den dunklen Beinansätzen) können von April bis September, in Sonderfällen auch im Winter, in diesen Gewässern beobachtet werden. Meist werden 20 – 30, in Einzelfällen bis 70  Larven und mehr von einem Weibchen abgesetzt.

    Nahrung: Vor allem Schnecken, Spinnentiere, Tausendfüßer und Käfer, auch Regenwürmer. Die Larven leben vor allem von kleineren Krebstieren (in Fließgewässern Bachflohkrebse, in stehenden Gewässern Ruderfußkrebse und Wasserflöhe).

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